Freitag, 29. Juli 2011

Bad Windsheim



Wie schon in meinem letzten Post angedeutet habe ich eine kleine Zeitreise ins Jahr 1811 unternommen.
In dem kleinen Jagdschlösschen zu Bad Windsheim (im Freilandmuseum) war ich Apollonia, die Kammerzofe der gnädigen Frau Meinet, die Frau des Verwalters. Zum ersten mal hatten wir hier die Gelegenheit ein herrschaftliches, wenn auch kleines Haus komplett zu beleben, gab es einen Butler, einen Büchsenspanner, eine Köchin, zwei Mägde, einen Knecht, einen Jungen und meine Wenigkeit die alle darum bemüht waren den gnädigen Herrschaften einen angenehmen Aufenthalt zu verschaffen.

Morgens musste erstmal heißes Wasser gekocht werden damit sich Monsieur und Madame auch waschen konnten, danach das Frühstück aufgetragen werden und ich musste natürlich Madame bei ihrer Toilette helfen und ihren modischen Kopfputz zurechtzupfen.

Aber schaut einfach selbst:
http://www.flickr.com/search/?w=8666432@N04&q=1811 (meine Bilder)

http://www.chevauleger-regiment.de/buidl.htm


As I have written in my last post, I have made a little timetravel into the year 1811.
In the little huntingmanor of Bad Windheim (open-air-museum) I have been Apollonia maid to mistress Meinet the wife of the steward who keeps the house in the absence of the propietor.
For the first time we had the oportunity to live in a little, but fine house (and not only in cottages like elsewhere) there was a butler, hunter, cook, two kitchenmaids, footman, boy and my huble self who tried to make the time as pleasent for our mistress and master as possible.
In the morning there first had to be made hot washing-water for Madame and Monsieur and than the breakfasttable had to be prepared, of course I had to assist Madame with her toilette and arrange her fashionable headdresses.
But - just have a look:
http://www.flickr.com/search/?w=8666432@N04&q=1811 (my pictures)

http://www.chevauleger-regiment.de/buidl.htm

Dienstag, 5. Juli 2011

Eine praktsche Schürze


Da ich auf unserer nächsten Veranstaltung neben meiner Tätigkeit als Zofe bisweilen auch mal in die Küche muss und natürlich mein hübsches Kleidchen nicht schmutzig machen möchte, habe ich als weitere Ergänzung für meine Garderobe für 1811 eine Schürze nach dem Vorbild des bekannten Bildes einer stickenden Frau vonGeorg Friedrich Kersting genäht.
Sie ist zwar recht schlicht geworden, aber gefällt mir recht gut. Ich denke sie wird auch in meiner modernen Küche zum Einsatz kommen :)

At our next event I will act as a lady's maid and besides I will occasionaly lend a helping hand in the kitchen, so I wanted something to protect my desses and as another item in my wardrobe for 1811 I have sewn an apron after the famous painting of a woman doing embroidery by Georg Friedrich Kersting.
It turned out very plain, but I like it. I think I will use it also for modern cooking.

Upcycling mal anders oder aus zwei mach eins

The marriage of two dresses Im November 2015 waren wir eingeladen zu einer herrlichen Veranstaltung in einem wirklich grandiosen Gebäude...